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Zitate Berufsleben

Zitate zum Thema "Arbeit"

Alles gackert, aber wer will noch still auf dem Nest sitzen und Eier brüten?
(Friedrich Nietzsche, Zarathustra)

Am Abend ist man klug
für den vergangenen Tag
doch niemals klug genug
für den, der kommen mag.

Arbeit bloß um der "Beschäftigung" willen
wäre Arbeit um ihrer selbst willen.
Zur Arbeit gehört ein Sinn oder Ziel,
um dessentwillen man arbeitet.
Andernfalls ist es keine Arbeit.
(Oswald von Nell-Breuning)

Arbeit, die Freude macht,
ist schon zur Hälfte fertig.
(französisches Sprichwort)

Arbeit heißt Steigerung zu geistigen Formen.
(Gottfried Benn, Provoziertes Leben)

Arbeit ist des Bürgers Zierde
Segen ist der Mühe Preis.
(Schiller, Die Glocke)

Arbeit macht das Leben süß,
und Faulheit stärkt die Nerven.

Arbeit macht das Leben süß,
mildert alle Last,
der nur hat Bekümmernis,
der die Arbeit hasst,
Arbeit, Müh und Fleiß geben Ehr und Brot.
Müßiggang und Schläfrigkeit sind schon halber Tod.

Arbeit schändet nicht.
(Hesiod [um 700 v. Chr.]; griech. Dichter)

Arbeit und Fleiß,
das sind die Flügel,
die führen über Tal und Hügel.

Arbeite ruhig und gediegen
Was nicht fertig ist, bleibt liegen.
Halte stets die Ruhe heilig,
Nur Verrückte haben's eilig.

Arbeiten ist demzufolge eine unerlässliche Pflicht
des sich in der Gesellschaft bewegenden Menschen.
Ob reich oder arm, ob mächtig oder
schwach, jeder müßige Bürger ist ein Spitzbube.
(Jean-Jacques Rousseau, Emile)

Arbeitstage voll rüst`ger Plage
sind die besten von allen Festen.

Bau nach Lust dein Feld,
nach Bedarf dein Haus,
und sie auf die tolle Welt
behaglich zum Fenster hinaus.

Beklage nie den Morgen,
der Müh´und Arbeit gibt!
Es ist so schön zu sorgen,
für Menschen die man liebt!

Bet´ und arbeit´, sei nicht faul
zahl deine Steuer und halt´s Maul.

Da wo du bist,
da wo du bleibst,
wirke, was du kannst,
sei tätig und gefällig,
und lass dir die Gegenwart heiter werden.
(Johann Wolfgang von Goethe)

Das Arbeiten ist meinem Gefühl nach dem Menschen
so gut ein Bedürfnis als Essen und Schlafen.
(Wilhelm von Humboldt, Sentenzen)

Die Arbeit, die tüchtige, intensive Arbeit,
die einen ganz in Anspruch nimmt mit Hirn und Nerven,
ist doch der größte Genuss im Leben.
(Rosa Luxemburg)

Die Arbeit lebe hoch, so hoch,
dass ich sie nicht erreichen kann.

Das Pferd ist stolz, dem Herrn zu dienen.
Der Esel jammert nur: Du musst!
So wird mit ganz verschied'nen Mienen,
des einen Leid, des andern Lust.

Das Reich der Freiheit beginnt in der Tat erst da,
wo der Zwang zur Arbeiten aufhört.
(Klaus Aichelberger)

Den sichersten Gewinn
bringt Fleiß und guter Sinn.

Die Arbeit ist kein Frosch,
sie hüpft nicht davon!

Die Arbeit ist oft unbequem,
die Faulheit ist es nicht, trotzdem:
Der kleinste Ehrgeiz - hat man ihn
ist stets der Faulheit vorzuzieh‘n!

Die Kunst des Ausruhens ist ein Teil der Kunst des Arbeitens.

Dank der Arbeit
Mit Arbeit ist es so auf Erden,
sie kann leicht zum Laster werden.
Du kennst die Blumen nicht, die duften,
Du kennst nur Arbeiten und Schuften,
so geh‘n sie hin die schönsten Jahre,
bis endlich liegst du auf der Bahre,
und hinter dir da grinst der Tod,
kaputtgerackert, du Idiot.

Du weißt nicht mehr, wie Blumen duften,
kennst nur die Arbeit und das Schuften
so geh'n sie hin, die schönen Jahre;
und einmal liegst du auf der Bahre,
und hinter dir, da grinst der Tod:
"Kaputt gerackert - Vollidiot!"
(Volksgut, seit Jahrzehnten in vielen Varianten überliefert und trotz vieler Behauptungen lt. Ringelnatz-Museum nicht von Joachim Ringelnatz)

Du weißt nicht, was du kannst, bevor du es versuchst.

Ein Weg von 1000 Meilen,
beginnt mit einem Schritt.

Eines gebe dem andern Gewicht:
fröhliche Arbeit und fröhliche Pflicht.

Einmal klappt´s, und wenn´s der Sargdeckel ist!

Erbitte Gottes Segen für deine Arbeit,
aber verlange nicht auch noch, dass er sie tut.
(K. H. Waggerl)

Erfolg hat nur der, der anders, besser
und origineller ist als alle anderen.
(Elke Brodhäcker)

Erfolg ist so ziemlich das Letzte, was einem Vergeben wird.

Ernst bei der Arbeit,
heiter beim Spiel,
immer frisch vorwärts,
so kommt man ans Ziel!

Erst die Arbeit und dann das Vergnügen!

Es gibt nichts, was die Arbeit mehr entwertet
als an den Erfolg denken.
(Hans Erich Nossack, Spirale)

Es heißt, Arbeit tun von früh bis spät,
will das Werk geraten,
ein jeder sieht das Blumenbeet,
doch keiner sieht den Spaten.

Es ist ein reicher Segen, der aus dem Worte spricht:
"Erfülle allerwegen getreulich deine Pflicht!"

Fällt dein Tagwerk dir zur Last,
bist du nicht wert, dass du es hast.

Fang deine Arbeit fröhlich an,
dann ist sie auch schon halb getan.

Geh stille deinen Weg und zage nicht.
Tu einfach deine Pflicht und frage nicht.
Trag tapfer jedes Leid und klage nicht.
Es folgt auf jede Nacht doch wieder Licht.

Genieße die Kraft, man lebt nur, wenn man schafft.

Gesell' dich einem Bessern zu,
dass mit ihm deine bessern Kräfte ringen.
Wer selbst nicht weiter ist als du,
der kann dich auch nicht weiterbringen.

Hab immer vor Augen ein herrliches Ziel!
Erreichst du nicht alles, erreichst du doch viel.

Habe Interesse für deine Arbeit, wie niedrig sie auch sein möge;
sie ist ein echter Besitz im veränderlichen Glück der Zeiten.

Immer musst du an dir schaffen,
wie der Künstler an dem Stein.
Alle Kraft zusammenraffen,
und nie müde darfst du sein.

Je mehr du vorankommst, um so leichter erscheint dir alles,
und du beginnst zu lächeln über die Hindernisse,
die du einst unüberwindlich hieltest.

Jede Gabe sei begrüßt, doch vor allen Dingen:
Das, worum du dich bemühst, möge dir gelingen.

Jeden Tag zur Arbeit geh‘n,
find ich manchmal gar nicht schön,
nur dass wir uns wiederseh‘n,
lässt mich trotzdem täglich geh‘n!

Kannst du nicht wie der Adler fliegen,
Klettere nur Schritt für Schritt bergan.
Wer mit Mühe den Gipfel gewann,
Hat auch die Welt zu Füßen liegen.

Kaum macht man's richtig - schon geht's!

Lieber einen dicken Bauch vom Essen,
als einen krummen Rücken vom Arbeiten.

Lieber recht faul aber nicht dumm!
(länger planen spart oft Zeit)

Neid sieht nur das Beet, nicht den Spaten.

Niemand weiß, wie weit seine Kräfte gehen bis er sie versucht hat!
Rühr munter deine Hände,
Fleiß belohnt sich ohne Ende.

Nur Arbeit war ihr Leben,
Nie dachte sie an sich.
Es ihren Lieben geben,
War ihre höchste Pflicht.

Rühr munter deine Hände,
Fleiß belohnt sich ohne Ende.

Sage nie "Das kann ich nicht"
Vieles kannst du will's die Pflicht
Schweres kannst du will's die Liebe
Darum dich im Schwersten übe
Übe Arbeit Lieb und Pflicht
Sage nie "Das kann ich nicht"

Schaffe, lerne, leiste was!
Dann hast du, kannst du, bist du was!

Sammle, lerne, leiste was,
so hast du, kannst du, bist du was.

Schmerzt dich in tiefer Brust
Das harte Wort: "Du musst!"
So macht nur eins dich wieder still,
Das stolze Wort: "Ich will!"

Sei fleißig wie ein Bienchen,
sei brav wie ein Kaninchen,
sei sauber wie ein Kätzchen,
dann bekommst du bald ein Schätzchen.

Sei treu in der Arbeit,
Sei treu in der Pflicht,
und lockt die Versuchung,
so folge ihr nicht.

Singe das Lied, dessen Brot du isst.

Starre nicht auf den Ablauf der Zeit.
Fülle sie mit Arbeit, und du wirst dich nicht
über den Verlust an Lebenszeit beklagen.
(Francesco Petrarca)

Stöhnen ist die halbe Arbeit,
wer zweimal stöhnt, ist fertig.

Suche niemals einen Gönner, sondern werde selbst ein Könner.

 

Tu froh deine Pflicht, dann wird sie dir leicht!
Mach' ein freundlich Gesicht und viel ist erreicht!

Um das zu können, was wir sollen,
Ist allerdings kein leichtes Spiel.
Indes, man muss nur kräftig wollen,
dann kann man ungewöhnlich viel.

Und hättest du Gaben wie Sand am Meer,
Ohn' Fleiß und Geduld schaffst du's nimmermehr.

Und hat mich die Arbeitswut gepackt,
sitze ich ganz ruhig in eine Ecke und warte bis sie vorbei ist.

Und wieder ist ein Tag vollbracht,
Und wieder ist nur Mist gemacht.
Gute Nacht ihr Sorgen,
Schlafet gut bis Morgen,
Und morgen mit dem gleichen Fleiße
Geht's wieder an die selbe Sch...

Versuche deine Pflicht zu tun und du merkst gleich, was an dir ist.
Was aber ist deine Pflicht? Die Forderung des Tages.
(J.W.v. Goethe)

Was du tust, tue es nie in der Hitze.
überlege kalt und führe mit Feuer aus.

Wenn du Großes willst erreichen, fange mit dem Kleinen an.
Deine Spötter werden schweigen, ist das Kleine groß getan.

Was man gut weg hat,
kann nicht mehr schlecht wiederkommen.

Wenn du vor einer Wahl stehst, dass du mehrere Wege beschreiten kannst, so wähle stets den schweren Weg, und du kannst sicher sein, dass du den richtigen gewählt hast.

Wenn du immer nur das tust,
was du heute schon kannst,
wirst du immer nur das bleiben,
was du heute schon bist.

Wer Arbeit kennt und sich nicht drückt,
der ist verrückt.

Wer die Arbeit kennt
und danach rennt
und sich bückt
der ist ganz schön verrückt.
(Ossi)

Wer die ganze Nacht schläft,
hat am Tag Anspruch auf ein wenig Ruhe!
(kubanisches Sprichwort)

Wer es versteht, sich zu beeilen,
die Stunden richtig einzuteilen,
der wird auch ohne viel Beschwerden
mit seiner Arbeit fertig werden.

Wer hohe Ziele sich ersieht und sie liebt, der ist bald bei ihnen.

Wer nicht richtig faulenzen kann,
der kann auch nicht richtig arbeiten.
(sizilianisches Sprichwort)

Wer strebt und schafft, bleibt jung an Kraft.
Frisch vorwärts drum und kehr nicht um.

Wer viel anfängt zu gleicher Zeit,
macht alles halb und nichts gescheit.

Wer zuviel bedenkt, wird wenig leisten!

Wieder ist ein Tag zu Ende.
Oh, wie freu‘n sich meine Hände!
Hab ich auch nicht viel gemacht,
hab ich doch den Tag verbracht.

Willst gelangen du zum Ziele,
Wohlverdienten Preis gewinnen,
Muss der Schweiß herunterrinnen
Von der Decke bis zur Diele!
(Friedrike Kempner, Schlesien, 1836 - 1904)

Wir wünschen ihm und uns ein langes, arbeitüberladenes Leben,
das heißt nur ihm, uns nicht;
wir gehören nicht zu denen, die sich gerne überanstrengen.

Zusammenkommen
ist ein Beginn.
Zusammen bleiben
ist ein Fortschritt.
Zusammen arbeiten
ist ein Erfolg.
(Henry Ford)

Zwanghaftes Arbeiten allein würde die Menschen
ebenso verrückt machen wie absolutes Nichtstun.
Erst durch die Kombination beider Komponenten
wird das Leben erträglich.
(Erich Fromm [1900-1980]; amerik. Psychoanalytiker dt. Herkunft)